Das von der EU-Kommission in einem Aktionsplan geforderte Verbot jeglicher grundberührender Fischerei in Meeresschutzgebieten würde nach Meinung von Interessenvertretungen der Krabbenfischer das sichere Aus der niedersächsischen Küstenfischerei bedeuten. „Leere Sielhäfen ohne Krabbenkutter ziehen vielen Küstenorten die touristische und damit ökonomische Grundlage unter den Füßen weg“, so Mario Schiefelbein, Geschäftsführer der Tourismus-Agentur Nordsee GmbH (TANO). Die touristische Dachmarkenorganisation für die gesamte niedersächsische Nordseeküste mit Sitz in Wilhelmshaven ruft die Politik dazu auf, im Sinne des heimischen Tourismus auf den Gesetzgebungsprozess einzuwirken, und plädiert dafür, Naturschutz gemeinsam mit den Fischern und nicht gegen sie voranzutreiben und damit auch einen nachhaltigen Tourismus zu stärken.
Eine Petition der Küstenfischerei gibt es unter: https://www.change.org/p/hilfe-stopt-den-untergang-der-k%C3%BCstenfischerei-%EF%B8%8F
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